RMW23Y45–Archive image from page 190 of Denkschriften - Österreichische Akademie der. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften denkschriftens951918akad Year: 1850 Höfler, K.: Beslimmung des osmotischen Wertes von Pflanzenzellen. Tafe] I.
RM2WHHDKP–clary sage, cross section through the petiole, Salvia sclarea, (botany book, 1888), Muskatellersalbei, Querschnitt durch den Blattstiel, Sauge sclarée, coupe transversale du pétiole
RM2AWHE5C–Die Cellularpathologie in ihrer Begründung auf physiologische und pathologische Gewebelehre . on sichausgehen lässt. Ich habe es deshalb für nothwendig erachtet, (und ichglaube, dass Sie Nutzen von einer solchen Vorstellung habenwerden,) den Körper zu zerlegen in Zellenterritorien. Ichhabe gesagt Territorien, weil wir in der thierischen Organi-sation eine Eigenthümlichkeit finden, welche in der Pflanze fastgar nicht zur Anschauung kommt, nehmlich die Entwicklunggrosser Massen sogenanten intercellularen Gewebes.Während die Pflanzenzellen in der Regel mit ihren äusserenAbsonderungsschichten unmi
RMPFDTKX–. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. Höfler, K.: Beslimmung des osmotischen Wertes von Pflanzenzellen. Tafe] I.. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original work.. Akademie der Wissenschaften in Wien. Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse. Wien, New York, Springer
RFGJHY4K–meiosis,metaphase
RFEHEKT3–Pflanzenzellen - Plant cells
RFR5JB66–
RMW1CPCK–Archive image from page 71 of Die Lichtsinnesorgane der Algen Studien. Die Lichtsinnesorgane der Algen. Studien zum Ausbau der vegetabilen Reizphysiologie I . dielichtsinnesor00unse Year: 1908 -. 64 — Ophryoglena) sind ebensolche Organoide wie die der Algen. Aber, und das ist das Wesentliche, diese tierischen Ocellen sind in keiner Beziehung anders konstruiert als die von Euglena und Pandorina. Wenn also an ihrer Funktion nicht gezweifelt wird — und dies tut kein Zoologe — so liegt auch kein logischer Grund vor, an ihrer Funktionsfähigkeit in Pflanzenzellen zu zweifeln. Wenn nun die Bewegunge
RM2AG395P–. Lehrbuch der Gewebelehre; mit vorzugsweiser Berücksichtigung des menschlichen Körpers. eschlossen, also kleiner, von der Substanz desZellkörpers scharf abgegrenzt, und heisst der Zellkern (Nucleus). Der Zellkörper besteht typisch aus einer weichen, farblosen,schwach lichtbrechenden Substanz, welche den Namen Protoplasma*) *) Die Bezeichnung Protoplasma wurde zuerst von H. v. MoM für die Sub-stanz der Pflanzenzellen eingeführt, dann durch Remah auf die thierische Zelle 10 Morphologische Eigenschaften der Zellen. — Zellkörper. {Cytoplasma, Kölliker) führt. Benützt man zur Untersuchung desselbe
RMPFDR9B–. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. 666 Dr. V. Vouk, Dies gilt nur für scnwaches, diffuses Licht. Für die Wirkung der direkten Sonnenstrahlen hat bereits Hauptfleisch (16) gezeigt, daß sie nach kurzer Einwirkung eine Verlangsamung und Sistierung der Protoplasmaströmling in den höheren Pflanzenzellen hervorrufen. In den Kulturen, die sich an einem Fig. 4. Vor der Belichtung Nach der Belichtung. sonnigen Standorte befinden, entwickeln sich keine Plasmodien und bereits gebildete gehen unter Ein- wirkung des direkten Sonnenlichtes zugrunde. Da diese Schädigung voraussich
RFGJHY4H–meiosis anaphase
RFEHEKTH–Pflanzenzellen - Plant cells
RFR5JAAT–
RFE8XTHK–Pflanzenzellen
RMW1TG16–Archive image from page 481 of Das werden der organismen zur. Das werden der organismen zur widerlegung von Darwins zufallstheorie durch das gesetz in der entwicklung daswerdenderorga00hert Year: 1922 458 Elftes Kapitel. Umbiegung des ganzen Blattrandes wandelt sich schließlich das Blatt in eine mit dem sauren, peptonisierenden Ferment gefüllte Schale um. Wenn nach längerer Zeit alle verdaubaren Bestand- teile des Insekts in Lösung übergeführt und von den Pflanzenzellen resorbiert worden sind, richten sich die Tentakel allmählich wieder in ihre ursprüngliche Lage auf, und ebenso breitet sich
RMFBTF27–Rose Blossom
RM2CEMRF5–. Der harn : sowie die übrigen ausscheidungen und körperflüssigkeiten von mensch und tier, ihre untersuchung und zusammensetzung in normalem und pathologischem zustande; ein handbuch für ärzte, chemiker, und pharmazeuten sowie zum gebrauche an landwirtschaftlichen versuchsstationen. , Nr. 48. Parasiten. 1243 Aber auch hier kommen Verwechselungen von Wurmeiern mit anderenGebilden vor, namentlich mit Pflanzenzellen verschiedenster Art: Brand-pilzsporen, Algen, Lycopodiumsamen u. dgl., ferner mit den eigenartigenkringeiförmigen Kalkseifenkrystallen, schließlich auch mit encystiertenAmöben. Es kan
RMPFGDMJ–. Das Werden der Organismen; zur Widerlegung von Darwin's Zufallstheorie durch das Gesetz in der Entwicklung von Oscar Hertwig. Evolution; Life (Biology). Anpassungen der Organismen aneinander. 443 längerer Zeit alle verdaubaren Bestandteile des Insekts in Lösung über- geführt und von den Pflanzenzellen resorbiert worden sind, richten sich die Tentakel allmählich wieder in ihre ursprüngliche Lage auf, und ebenso breitet sich das Blatt wieder glatt aus, an dessen Oberfläche die ausgesaugten Chitinhüllen solange anhaften, bis sie abfallen. Ähnliche Verhältnisse bietet das gleichfalls in Mooren v
RFGJHY4J–botany cells microscope
RFR5JA4A–
RMFBTF2B–Rose Blossom
RM2CDG85W–. Allgemeine Pflanzenkaryologie . n quantitativen Differenzen, die durch das Alterder Zelle gegeben sind (vgl. auch Stalfelt 1919, S. 69 und die liierangegebene Literatur) bei der normalen Kernteilung auch noch qualitativeeine Rolle spielen, wissen wir nicht). Daß solche aber zur Erklärung„ungewöhnlicher Teilungen absolut unerläßlich sind, hat wohl — jeden-falls für die Pflanzenzellen — als erster Haberlandt (1913, 1914a) ) Driesch (1909 b, S. 57) sagte jedenfalls schon vor langem von R. Hertwigs Be-gründung: „Man sieht nicht ein, daß es gerade zur Teilung kommen muß. Die typische Kernteilung
RMPFGD71–. Das werden der organismen zur widerlegung von Darwins zufallstheorie durch das gesetz in der entwicklung. Evolution; Life. 458 Elftes Kapitel. Umbiegung des ganzen Blattrandes wandelt sich schließlich das Blatt in eine mit dem sauren, peptonisierenden Ferment gefüllte Schale um. Wenn nach längerer Zeit alle verdaubaren Bestand- teile des Insekts in Lösung übergeführt und von den Pflanzenzellen resorbiert worden sind, richten sich die Tentakel allmählich wieder in ihre ursprüngliche Lage auf, und ebenso breitet sich das Blatt wieder glatt aus, an dessen Oberfläche die ausgesaugten Chitinhülle
RFGJHY4N–botany lily ovaries
RMFBTF23–Phalaenopsis Bluetenblatt
RMRPW018–. Allgemeine Biologie. Cytology; Histology. Artgleiche, Bymbiontische, parasitäre Zellvei-einigung. 393 stoti' führen, eingeschlossen sind. Die zahlreichen verschiedenen Arten von Flechten aber, die einen so ausgeprägten Speziescharakter zur Schau trauen, kommen dadurch zustande, daß immer eine bestimmte Pilzart sich nur mit einer bestimmten Algenart vergesellschaftet. In solcher Genossenschaft leben zwei Zellenarten mit ganz entgegen- gesetzten Eigenschaften und einem grundverschiedenen Stoffwechsel zu- sammen, Zellen, die, wie die grünen Pflanzenzellen, Kohlensäure zersetzen und Kohlenhydrat
RFGJHXW8–plant cells with chloroplasts,microscopic
RMFBTF2A–Leek cells stained with methylene blue
RMRHRBWR–. Biochemie der pflanzen, von dr. phil et med. Friedrich Czapek. Plant physiology. Anthracen:. CH Die Anthrachinonkörper sind besonders biochemisch wichtig. Sie geben Farbenreaktionen mit Polyphenolen (2). Viele Anthracenfarbstoffe fluorescieren und zeigen intensive photo- dynamische Wirkungen auf Tier- und Pflanzenzellen. Viele sind licht- empfindlich. Die Photoprodukte aus Anthracencarbonsäuren fluorescieren nicht (3). Spektroskopisch sind die Anthracenfarbstoffe mehrfach eingehend untersucht woiden(4), Chrysophansäure oder Chrysophanol. Ursprünglich wurde von Rochleder und Heldt (5) 1843 d'
RMRN8541–. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 243 Es wird bekanntlich bei Beschreibung des strömenden Proto plasmas in Pflanzenzellen immer erstens von einer homogenen, be weglichen Grundmasse und zweitens von in der letzteren zerstreuten Körnchen, den sog. ,,Mikrosomen" gesprochen. Auch Heidenhain bildet in einer homogenen Grundmasse relativ sehr spärliche runde Granula ab, alle von derselben Größe (S. 103 und 458). In der homogenen Masse be- schreibt der letztgenannte Autor übrigens noch besondere ,,fibrilliertePlasmastränge", die er für besondere, dimensiona
RMRR2346–. Das protistenreich. Eine populäre uebersicht über das formengebiet der niedersten lebewesen. Mit einem wissenschaftlichen anhange: System der protisten. Unicellular organisms. — 19 — gen Bildungsstoff oder Protoplasma; und zweitens ein davon umschlossener Zellkern oder Nucleus; ein kleinerer, meist festerer Körper, der ebenfalls aus einer eiweissartigen, aber vom Protoplasma etwas verschiedenen Materie besteht. Als dritter Hauptbestandteil kommt dazu bei vielen Zellen noch eine äussere Umhüllungshaut oder Schale, die Zell haut oder Membran. Die meisten Pflanzenzellen sind von einer solchen K
RFJBX49R–light serene
RMFBTF28–Rose Blossom
RMRT0KJD–. Allgemeine Physiologie; ein Grundriss der Lehre vom Leben. Physiology; Biology. Fig. 29. a Pflanzenzelle aus einem Staubfadenhaar von Tradescantia. Nach Strasburgek. b und c Pflanzenzelle mit großen Vakuolen. Nach HaberlanDT. d Thalassicolla nucleata, eine Radiolarienzelle. abgibt, so daß das Protoplasma förmlich ein schaumiges Aussehen erhält, wie z. B. bei manchen Pflanzenzellen (Fig. 29a, b, c) und Radiolarien (Fig. 29 d). Zu den konstanten Vakuolen, die als Zellen- organoide dienen, gehören schließlich die sogenannten kontraktilen oder pulsierenden Vakuolen, Flüssigkeitstropfen, die meis
RMFBTF2E–Leek cells with methylene blue
RMRPRYW4–. Allgemeine Physiologie. Ein Grundriss der Lehre vom Leben. Physiology, Comparative. Von den elementai'en Lebenserscheinungen. 245 Protoplasmamassen handelt, um Zellen, deren Protoplasmakörper von keiner Zellmembran umschlossen ist oder, wie bei den Pflanzenzellen, in der Zellmembran freien Raum zur Bewegung besitzt. Es sind das also vor Allem die mannigfaltigen Vertreter der grossen Protistengruppe der Rhizopoden (Fig. 99 u. 102). ferner im thierischen Zellenstaat die Leukocyten und amoeboiden Wanderzellen der verschiedensten Art (Fig. 100), sowie die amoeboiden Eizellen gewisser Thiere, wie
RMFBTF2D–Leek leaf cells with water drops
RMRPT9X3–. Allgemeine Biologie. Cytology; Histology. I. Wechselwirkungen zwischen Protoplasma, Kern und Zellprodukt. 253 Ähnliche Beziehungen zwischen Lage und Funktion der Kerne, wie Haberlandt für die Pflanzenzellen, haben Korschelt iX L889 und andere für tierische Zellen nachgewiesen. Zellen, welche sich durch reichliche Aufnahme von Reservestoffen beträchtlich vergrößern, sind die Eier. Diese haben häutig das Keimbläschen an dein Orte gelagert, an dem vorzugsweise die Stoffaufnahme vor sich gehen muß. So nehmen /.. B. bei einem Teil der Cölenteraten die Eier ihre Entstehung aus dem Entoderm m we
RFE918XC–Cells of a plant
RMRPP9MT–. Allgemeine Physiologie. Ein Grundriss der Lehre vom Leben. Physiology, Comparative. 442 Fünftes Capitel. Kugelform an. Das Protoplasma der Pflanzenzellen wird, wie Kühne ^) an den Zellen der Staubfädenhaare von Tradescantia virginica nachwies, durch wiederholte Schliessung und Oeffnung des constanten Stromes oder durch einzelne Inductionsschläge ebenso zur Bildung von Kugeln veranlasst, wie sie auch für die nackten Protoplasma- formen charakteristisch als Reizerscheinung ist, eine Wirkung, die auch bei localer Anwendung der Reize local erzielt werden kann. Die Thätigkeit der Flimmerhaare wir
RMRPPAGC–. Allgemeine Physiologie. Ein Grundriss der Lehre vom Leben. Biology; Physiology. 428 Fünftes Caiiitel. MANN^) gezeigt haben, ihre Pseudopodien ein und nehmen Kugelform an. Das Protoplasma der Pflanzenzellen Avird, wie Klihne^) an den Zellen der Staubfädenhaare von Tradescantia virginica nachwies, durch wiederholte Schliessung und Oeflfnung des constanten Stromes oder durch einzelne Inductionsschläge ebenso zur Bildung von Kugeln veranlasst, wie sie auch für die nackten Protoplasmaformen charakte- ristisch als Reizerscheinung ist, eine Wirkung, die auch bei localer Anwendung der Reize local er
RMRD9TM7–. Einführung in die Biologie. Biology. Die Zelle. 187 pflanzlichen Zellen wird dagegen im allgemeinen schon durch die die Zelle umgebende Membran sichtbar gemacht. Denn wenn auch im Pflanzenkörper das Protoplasma als wesentlichster Bestandteil der lebenden Zelle erkannt ist, so zerteilt sich doch durch Wasserauf- nahme, Vakuolenbildung das Plasma der meisten Pflanzenzellen so sehr, daß es öfters nur einen dünnen von Zellsaft erfüllten Schlauch darstellt. Die Membran tritt bei der Betrachtung im mikroskopischen Bild, ohne chemische Hilfsmittel, so hervor, daß man sich für die Zeichnung pflanzli
RMRPTBA7–. Allgemeine Biologie. Biology; Cells. 96 Viertes Kapitel. Fett, Glykogen, Schleim, Albuminate und Gemische von mehreren festen Substanzen, abgesondert und aufgespeichert. Dadurch wird das Proto- plasma bei reichlicher Entwicklung von Einschlüssen ebenfalls zu einem Schaum- und Netzwerk, wie bei einem Aktinosphaerium (Fig. 54) um- gewandelt, nur daß die Zwischenräume anstatt mit Saft mit dichteren Substanzen erfüllt sind. Fett wird, wie der Zellsaft in jungen Pflanzenzellen, zuerst in kleinen Tröpfchen im Protoplasmakörper ausgeschieden. Wie dort die Saft- vakuolen, vergrößern sich später die
RMRPRYPJ–. Allgemeine Physiologie. Ein Grundriss der Lehre vom Leben. Physiology, Comparative. 250 Drittes Capitel. und unter Umständen schliesslich eine grosse klumpige Masse um den Kern herum bilden. Hier haben wir also das vollkommene Analogon für die Contractionsphase der Rhizopodeu. wo sich die Pseudopodien einziehen, so dass der Körper eine mehr oder weniger kughge Gestalt annimmt. Die Erscheinungen der Protoplasmaströmung sind also bei den Pflanzenzellen genau dieselben, wie bei den Rhizopoden, und bereits Max Schultze ^) hat die Analogie der Protoplasmabewegung in beiden Fällen sehr eingehend e
RMRPPD4T–. Allgemeine Physiologie; ein Grundriss der Lehre vom Leben. Physiology; Biology. Von der lebendigen Substanz. 181 Vor alleu Ding-en beweisend für die flüssige Natur des Proto- plasmas sind die bereits erwähnten B e weguiig-svorgäno-e. An den Protoplasmasträng-en der Pflanzenzellen und in den Pseudopodien der Rhizopodeu sieht man die lebendige Substanz wie das Wasser eines ruhig- dahingdeitenden Stromes in fließender Bewegung-, bald laugsamer, bald schneller und an verschiedenen Stellen mit ungleicher Geschwindigkeit, so daß sich die Teilchen fortwährend untereinander mischen, wie man das beso
RMRPPDNA–. Allgemeine Physiologie; ein Grundriss der Lehre vom Leben. Physiology; Biology. Fig. 32. Fig. 33. Fig. 32. Amöben Zelle, die eine Diatomeenschale und zwei Sandkörnchen in ihrem Protoplasma enthält. Fig. 33. Paramaecium bursaria, eine Wimperinfusorienzelle, deren Exoplasma mit kleinen parasitären Algenzellen (Zoochlorellen) erfüllt ist. der Haut vieler gefärbter Tiere (Fig. 22cl), die aus Eiweiß bestehenden Aleuronkörner in den Zellen keimender Pflanzensamen, die Kristalle von Kalk Oxalat in Pflanzenzellen, von Gu an in kalk in Pigmentzellen und viele andere, deren spezielle Aufzählung zu wei
RMRD3J22–. Das Werden der Organismen; zur Widerlegung von Darwin's Zufallstheorie durch das Gesetz in der Entwicklung von Oscar Hertwig. Evolution; Life (Biology). Anpassungen der Organismen aneinander. 443 längerer Zeit alle verdaubaren Bestandteile des Insekts in Lösung über- geführt und von den Pflanzenzellen resorbiert worden sind, richten sich die Tentakel allmählich wieder in ihre ursprüngliche Lage auf, und ebenso breitet sich das Blatt wieder glatt aus, an dessen Oberfläche die ausgesaugten Chitinhüllen solange anhaften, bis sie abfallen. Ähnliche Verhältnisse bietet das gleichfalls in Mooren v
RMRPW2RW–. Allgemeine Biologie. Cytology; Histology. [. Stoffwechsel und formative Tätigkeit. solcher Menge an. einem Netzwerk wie in der Tradeszentiazelle amgewandell sein, nur daß die Zwischenräume anstatt mir Saft mit dichteren Substanzen erfüllt sind. Fett kann sich, wie der Zellsaft in jungen Pflanzenzellen, zuerst in kleinen Tröpfchen im Protoplasmakörper bilden. Wie dort die Vakuolen, vergrößern sich später die Tröpfchen, verschmelzen untereinander und stellen schließlich einen einzigen großen Tropfen dar. dev den ganzen Bin? enraum der Zelle ausfüllt und nach außen von einer dünneren Proto- pla
RMRPR89G–. Allgemeine Physiologie; ein Grundriss der Lehre vom Leben. Physiology; Biology. -X, ?cu ?i B B Fig. 304. Muskelsegmente in der Ruhe und in der Kontraktion. /In der Ruiie, // in der Kontraktion; A in gewöhnlichem, B in polarisiertem Licht, a Anisotrope, i isotrope Schichten. Die hier entwickelte Vorstellung vom Mechanismus der amö- boiden Proloplasmabewegung hat aber zugleich auch den gioßen Vor- teil, daß sich ihre Prinzipien unter Berücksichtigung der besonderen Verhältnisse im einzelnen Falle auf sämtliche andere Kontiaktions- bewegungeu, auf die Protoplasmaströmung in den Pflanzenzellen 1
RMRPPBRT–. Allgemeine Physiologie. Ein Grundriss der Lehre vom Leben. Biology; Physiology. Von den Kt-izfii iin). Lässt man aber den Inhalt des zweiten Köhrchens längere Zeit offen an der Luft stehen, so dass das Chloroform mit der Zeit verdampft, so tritt später auch in dieser Flüssigkeit wieder Gährung auf. Das Chloroformwasser hatte also nur den Stoff- wechsel der Hefezellen gelähmt, ohne sie zu tödten. Auch an Pflanzenzellen ist die Lähmung des Stoffwechsels, und zwar besonders die Aufhebung der Kohlensäurespaltung im Chloro- phyll, sehr leicht festzustellen, Claude Bernard benutzte dazu die im Was
RMRH9TRM–. Botanische Zeitung. Plants; Plants. 19. Jahrgang, •j». 9. August 1861.. ANISCHE ZEITUNG. Redaction: Hugo von Mola. D. F. L. von Schlechtendat. Inhalt. Orig.: H. v. Mo hl, üb. 3. Betulacearum hucusque cognitarum. - Kieselskelett lebender Pflanzenzellen. - Pers. Nachr.: Tenore. — Lit.: Kegel, Monographie Ueber das Kieselskelett lebender Pflanzenzellen. Von Hugo v. Bio hl. C B e s c h I u s sm) Gehen wir von dieser allgemeinen Betrachtung der Eigenschaften der von Kieselerde durchdrunge- nen Zellwände zur spezielleren Betrachtung des Vorkommens von verkieselten Elementarorganen über, so geht sc
RMRPPDDE–. Allgemeine Physiologie. Ein Grundriss der Lehre vom Leben. Biology; Physiology. 178 Drittes Capitel. sei es, dass sie in der Zelle selbst angelegt und später ausgestossen werden, wie die Kalk nadeln und Plättchen der Holothurien, sei es, dass sie gleich als Membranen, Schalen, Panzer an der Ober- fläche der Zellen abgesondert werden, wie die Zellmembranen, die Cellulosemembranen der Pflanzenzellen, die Chitinpanzer der Insecten, die Ki esel säure schalen der Diatomeen, die überaus zier- lichen Gitterskelette der Kadiolarien (Fig. 64), die Kalkgehäuse der. Please note that these images are ex
RMRPW3B7–. Allgemeine Biologie. Biology; Cells. Fl Fic. 92. Fijr. itl. Querschnitt durch das Rhizom von Caulerpa prolifera an der Insertionsstelle eines Balkens. Nach Strasuirger Taf. I, Fig. 1. Fig. 92. A Teil einer älteren Markzelle mit sechs Verdickungsschichten von Cleniatis vitalba. Nach Strasburger Taf. I, Fig. 13. B Eine solche Zelle, in Schwefelsäure gequollen. Xaeh Strasburger, Taf. L Fig. 14. Die Memliranen der Pflanzenzellen erreichen oft eine beträchtliche Dicke und Feirtigkeit und lassen tlann auf dem Durchschnitt eine deutlich ausgesprochene Schichtung erkennen. Wie im Stärkekorn wechseln
RMRH985Y–. Botanische Zeitung. Plants; Plants. 25. Jahrgang, 8. Februar 18OT.. Redaction: Hugo von Mohl. — A. de Bary. Inhalt. Orig.: Rosanof'f, Ueber Krystalldrusen in Pflanzenzellen. — W. Hofmeister, Ueber die Frage: Folgt der Entwicklungsgang beblätterter Stengel dem langen oder dem kurzen Wege der Blattstellung? — Lit.: Mykolog. Berichte von H. Ho ff mann. — Besetzung einer Lehrerstelle für Botanik zu Frankfurt a. M. Ueber Krystalldrusen in den Pflanzenzellen. (Als Ergänzung zu dem in No. 44 der Botanischen Zeitung pro 1865 inserirten Aufsatze.) Von S. lUsanofi*. (Aus dem russischen Journal ,,der N
RMRPTX3M–. Allgemeine Biologie. Biology; Cells. Entfaltung der Erbanlagen, die Rolle des Kerns im Stoffwechsel der Zelle. 1 18 den Pflanzenzellen „meist in größerer oder geringerer Nähe derjenigen Stelle, an welcher das Wachstum am lebhaftetsen vor sich geht oder am längsten andauert. Dies gilt sowohl für das Wachstum der ganzen Zelle als solclier, Avie auch speziell für das Dicken- und Flächenwachs- tum der Zellhaut. Ist mehr als eine Stelle im Wachstum bevorzugt, so nimmt der Kern eine solche zentrale Lage ein (Fig. 854 //), daß er von den Orten ausgiebigsten Wachstums ungefähr gleich weit entfernt i
RMRPT1KB–. Allgemeine Physiologie; ein Grundriss der Lehre vom Leben. Physiology; Biology. A B Fig. 7G. Kieselskelette von Radiolarien nach Haeckel. A Dorataspis. B Theoconns. der Zellen abgesondert werden, wie die Zellmembranen, die Z eil ul o s e- membranen der Pflanzenzellen, die Chitinpanzer der Insekten, die Kiesel säure schalen der Diatomeen, die überaus zierlichen Gitter- skelette der Radiolarien (Fig. 76), die Kalkgehäuse der Foramini- feren etc., sei es endlich, daß sie in den Geweben zwischen den ein- zelnen Zellen abgelagert werden als sogenannte „Bindesubstanzen", wie das Chondrin im K
RMRD0ENN–. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. Höfler, K.: Beslimmung des osmotischen Wertes von Pflanzenzellen. Tafe] I.. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original work.. Akademie der Wissenschaften in Wien. Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse. Wien, New York, Springer
RMRCF0EW–. Die Zelle und die Gewebe. Grundzüge der Allgemeinen Anatomie und Physiologie. 262 Achtes Capitel. selben bestimmte, mit der Function der Kerne, beziehungs- weise der C hromatophoren zusammenhängende Lagerungs- weisen bezweckt werden." Aehnliche Beziehungen zwischen Lage und Function der Kerne, wie Haberlandt für die Pflanzenzellen, hat Korscheit (VIII. 8) für thierische Zellen nachgewiesen. Zellen, welche sich durch reichliche Aufnahme von Reservestoffen beträchtlich vergrössern, sind die Eier. Diese haben häufig das Keim- bläschen an dem Orte gelagert, an dem vorzugsweise die Stoffaufn
RMRCY5NJ–. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. 666 Dr. V. Vouk, Dies gilt nur für scnwaches, diffuses Licht. Für die Wirkung der direkten Sonnenstrahlen hat bereits Hauptfleisch (16) gezeigt, daß sie nach kurzer Einwirkung eine Verlangsamung und Sistierung der Protoplasmaströmling in den höheren Pflanzenzellen hervorrufen. In den Kulturen, die sich an einem Fig. 4. Vor der Belichtung Nach der Belichtung. sonnigen Standorte befinden, entwickeln sich keine Plasmodien und bereits gebildete gehen unter Ein- wirkung des direkten Sonnenlichtes zugrunde. Da diese Schädigung voraussich
RMRCEWM0–. Die Stoffliche Grundlage der Vererbung. Heredity. 174 XV. Kapitel mit sich bringen, und die neuen Untersuchungen von Hegxek weisen darauf hin, daß eine solche Interpretation nicht unwahrscheinlich ist. Vielleicht kann auch die unregelmäßige Verteilung von Chromatinpar- tikelchen (Chromidien) im Zytoplasma — unabhängig von den Kern- phänomenen oder in Verbindung mit ihnen — die Ursache sein, daß A^'erhältnisst' entstehen, die in gewisser Hinsicht zu vergleichen sind der Verteilung der Piastiden in gewissen Pflanzenzellen. Viele Spezies von Pflanzenläusen (Aphiden, Fig. 95j pflanzen sich den S
RMRCD473–. Die Zelle und die Gewebe. Grundzüge der Allgemeinen Anatomie und Physiologie. III. Stoffwechsel und formative Thätigkeit. 127 im Zellkörper neiibilden, sondern nur durch Theilung hervorgebracht werden können. Schon in den allerjüngsten Pflanzenzellen sind nach ihrer Annahme ausserordentlich kleine Vacuolen vorhanden, die sich durch Theilung fortwährend vermehren und bei der Theilung der Zelle auf die Tochterzellen vertheilt werden. In Folge dessen sollen sich von den Vacuolen des Meristems die sämmtlichen Vacuolen der ganzen Pflanze herleiten, was von anderen Forschern indessen in Abrede ges
RMRCT23A–. Elemente der wissenschaftlichen Botanik. Plant anatomy; Plant physiology. 62 liegenden Protoplasmaschiclit zu verstärktem Wachstum zwingen; dann scheinen sie die Zelle, in der sie entstanden, zu durchbohren, sind aber tatsächlich von der Zellwand umkleidet. In diesen und einigen anderen Fällen sieht man die Kristalle eine im Gewebe be- stimmt orientierte Lage einnehmen (Fig. 53).^^'') Noch sei bemerkt, daß die Kristalle von oxalsaurem Kalk in manchen Pflanzenzellen mit der Membran verwachsen.*) Der einmal ausgeschiedene oxalsaure Kalk bleibt gewöhnlich ohne weitere Veränderung in der Zelle l
RMRCY6A1–. Das werden der organismen zur widerlegung von Darwins zufallstheorie durch das gesetz in der entwicklung. Evolution; Life. 458 Elftes Kapitel. Umbiegung des ganzen Blattrandes wandelt sich schließlich das Blatt in eine mit dem sauren, peptonisierenden Ferment gefüllte Schale um. Wenn nach längerer Zeit alle verdaubaren Bestand- teile des Insekts in Lösung übergeführt und von den Pflanzenzellen resorbiert worden sind, richten sich die Tentakel allmählich wieder in ihre ursprüngliche Lage auf, und ebenso breitet sich das Blatt wieder glatt aus, an dessen Oberfläche die ausgesaugten Chitinhülle
RMRCJ324–. Die Lichtsinnesorgane der Algen. Studien zum Ausbau der vegetabilen Reizphysiologie I. Algae; Plants. -. 64 — Ophryoglena^) sind ebensolche Organoide wie die der Algen. Aber, und das ist das Wesentliche, diese tierischen Ocellen sind in keiner Beziehung anders konstruiert als die von Euglena und Pandorina. Wenn also an ihrer Funktion nicht gezweifelt wird — und dies tut kein Zoologe — so liegt auch kein logischer Grund vor, an ihrer Funktionsfähigkeit in Pflanzenzellen zu zweifeln. Wenn nun die Bewegungen^der Algenschwärmer mit der Gewissheit, die über jeden Zweifel zu. Fig. 14. Das „Auge&qu
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